Brustvergrößerung nach Schwangerschaft

Was ist möglich – und wann ist der richtige Zeitpunkt?

Eine Schwangerschaft verändert den Körper – oft wunderschön, manchmal auch herausfordernd. Viele Frauen berichten uns, dass sich ihre Brust nach dem Stillen völlig anders anfühlt als davor: weniger Volumen, weniger Festigkeit, manchmal Asymmetrien oder ein „leeres“ Dekolleté.

Der Wunsch, nach Schwangerschaft und Stillzeit wieder zur eigenen Form zurückzufinden, ist völlig verständlich – und medizinisch gut realisierbar. Hier erklären wir, was möglich ist, wie wir in der Klinik eine Brustvergrößerung nach dem Stillen planen und welcher Zeitpunkt ideal ist.

Mehr Informationen finden Sie auch auf unserer Hauptseite zur Brustvergrößerung.

Warum verändert sich die Brust nach Schwangerschaft und Stillzeit?

Während der Schwangerschaft wächst das Brustgewebe deutlich an. Nach dem Stillen bildet es sich zurück – manchmal mehr, als man es sich wünschen würde. Viele Frauen beschreiben:

eingesunkene oder „leere“ obere Brustpole,
Volumenverlust,
leichte bis deutliche Erschlaffung,
Asymmetrien zwischen linker und rechter Brust.

Diese Veränderungen sind völlig normal – aber sie müssen nicht dauerhaft so bleiben.

Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Brustvergrößerung nach dem Stillen?

Hier in der Aesthetic Clinic in Wien empfehlen wir in der Regel eine Wartezeit von etwa 6 Monaten nach dem Abstillen. In dieser Phase stabilisiert sich das Brustgewebe, die Haut passt sich an, Hormone kehren zur Normalität zurück – und wir können sicher planen.

Zu früh zu operieren bedeutet oft, dass sich die Brustform später noch einmal verändert. Deshalb ist diese Wartezeit wichtiger Bestandteil einer langfristig schönen und stabilen Ergebnisplanung.

Implantate, Straffung oder beides? Was medizinisch sinnvoll ist

Nach Schwangerschaft verändert sich nicht nur das Volumen, sondern häufig auch die Haut und die Position der Brust. Deshalb besprechen wir im Beratungsgespräch drei mögliche Wege:

1. Brustvergrößerung allein
Ideal, wenn die Brust lediglich an Fülle verloren hat, aber die Haut noch fest genug ist. Runde oder anatomische Implantate können das Volumen sehr schön ausgleichen.

2. Bruststraffung ohne Implantate
Geeignet, wenn genug Gewebe vorhanden ist, aber die Brust abgesunken ist.

3. Kombination aus Straffung + Implantaten
Diese Option ist nach Schwangerschaft und Stillzeit besonders häufig – vor allem, wenn beides betroffen ist: Volumenverlust und Erschlaffung.

Welche Methode sinnvoll ist, hängt ganz von Ihrer Anatomie und Ihren Wünschen ab. Deshalb ist eine gründliche Vermessung der Brust essenziell.

Welche Ergebnisse sind realistisch?

Viele Frauen wünschen sich ein Ergebnis, das wieder „wie vor der Schwangerschaft“ aussieht – oder ein wenig runder, voller, weiblicher. Genau das ist in den meisten Fällen sehr gut erreichbar.

Wichtig ist für uns ein harmonisches, natürliches Ergebnis, das zu Ihrer Körperform passt. Wir besprechen in Ruhe, wie viel Fülle gewünscht ist und wie das Dekolleté im Alltag wirken soll. Auch asymmetrische Ergebnisse aus der Stillzeit können ausgeglichen werden.

Wie läuft die OP ab?

Die Brustvergrößerung erfolgt bei uns in Vollnarkose und dauert etwa 30–90 Minuten. Im Normalfall bleiben Sie eine Nacht in der Klinik, damit Sie sich in Ruhe erholen können. Danach begleiten wir Sie engmaschig durch die gesamte Heilungsphase.

Bürotätigkeiten sind nach wenigen Tagen wieder möglich, Sport nach etwa vier Wochen. Die Narben sind dezent und unauffällig in der Unterbrustfalte platziert.

Schwangerschaft verändert vieles – und Sie dürfen sich wieder wohlfühlen

Eine Brustvergrößerung nach Schwangerschaft ist ein sehr häufiges Anliegen und lässt sich medizinisch hervorragend umsetzen. Der Eingriff bringt nicht nur Form und Volumen zurück, sondern auch das Gefühl, wieder ganz bei sich zu sein.

Wenn Sie darüber nachdenken, beraten wir Sie gerne persönlich – mit viel Zeit für alle Fragen und einem klaren Blick für natürliche, harmonische Ergebnisse.